„Lebe nicht, sorge!“
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Die etwas ander Meinung – Teil VIII
„Er hat so hart gearbeitet, so viel für seine Aktionäre erreicht und
dabei völlig vergessen, für sich selbst zu sorgen.“
Canning Fok, Manager beim ehemalige Mannesmann-Großaktionär Hutchinson Whampoa über den ehemaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser, der im Frühjahr 2000 nach der verlorenen Abwehrschlacht gegen Vodafone eine „Anerkennungsprämie“ von 30 Millionen Mark kassiert hat.
Beantwortet das deine Frage zum Teil VII, TB?
Reform der Reform
Springer- und SPIEGEL-Verlag kehren zurück zur alten Rechtschreibung. Beide werden in ihren Print- und Onlinepublikationen die Schreibweise wieder auf die klassische deutsche Rechtschreibung umstellen.
Hintergrund der Initiative sei die mangelnde Akzeptanz und die zunehmende Verunsicherung bezüglich des vorgegebenen Regelwerks für die deutsche Schriftsprache. Nach fünf Jahren praktischer Erprobung in den Druckmedien und sechs Jahren in den Schulen habe die Reform weder für professionell Schreibende noch für Schüler Erleichterung oder Vereinfachung gebracht. Im Gegenteil: Die Verunsicherung wachse, Vermischungen von alter und neuer Rechtschreibung seien an der Tagesordnung.
Einen Schritt weiter geht die Titanic. Wie das Satire-Magazin heute newstickerte, soll dort in Zukunft „würklich klassisch Teutsch“ getextet werden:
„[06.08.2004] TITANICK kehrt zurück zur ganz, ganz alten Rechtschreybung. Sie habent eyn Eynsehen: Der Spiegel-Verlag und Springer kehren zurück zur alten Rechtschreybung. Doch TITANICK gehet noch eyn Schrittlein weyter und schreybet ab dem heutiglichen Tage im würklich klassischen Teutsch. Bitte schnallet Ihro Gnaden sich an für den Witze, wou Neidhart zum Artzte kümmet und das Häsigline zur Frouwe saget, dies seye ja auch gar keyne Mohrrübe.“
Empfang auf der Titanic-Seite
Nachtrag 9.8.04: Klaus Harprecht erkrankte schon lange vor der Reform an der Eindeutschung des Wortes „Frisör“ und fordert in einem Leserbrief an die taz: „Nieder mit dem Duden!“ Ist doch mal n Wort.
Die etwas ander Meinung – Teil VII
„Hoffentlich werden die sympathischen Münchener Bayern Meister!“
Die etwas andere Meinung – Teil VI
„Wer feiern kann, kann nicht auch noch arbeiten!“
Die etwas andere Meinung – Teil V
„Geht nicht? – Gibt’s!“
Haushaltstipp
Notfall im Haushalt? Kein Problem! Messer einfach im Rücken stecken lassen.
Das rät zumindest die Gmünder Tagespost – und die Frankfurter Rundschau hat’s (zwinkerzwinker) „aufgespiesst“.